[vc_row][vc_column][vc_column_text]LUCAS steht seit nunmehr 20 Jahren für hochqualitative, aktive 2.1 Stereosysteme made in Germany. Die Langlebigkeit der Produktlinie gründet vor allem auf der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Anpassung des Light Ultraweight Compact Amplification Systems an die Kundenwüsche und an den Wandel der Zielgruppen. Der Siegeszug, der mit dem Ur-LUCAS im Spätherbst 1998 begann, hat nun über 2 Dekaden etwa 19 Versionen hervorgebracht, die, jede in ihrer eigenen Art, Fans gefunden hat. Davon zeugen nicht zuletzt unzählige Social Media Posts, wie sie tagtäglich bei HK Audio auf verschiedenen Kanälen erscheinen. Um die Langlebigkeit dieser Produktfamilie zu würdigen, werfen wir mit diesem Blogbeitrag einen Blick zurück, stellen nochmals chronologisch die „Helden“ der LUCAS-Familie vor und zeichnen den schnellsten Weg zum besten Sound nach, auf den sich tausende von Entertainern und Mobile DJs über die Jahre hinweg begeben haben.
DER UR-LUCAS (1998)
Als Namensgeber ist Strategic Product and Portfoliomanager Stefan Fischer Zeitzeuge der LUCAS-Entwicklung: „Mit Satelite Subwoofer-Systemen waren wir bereits einige Jahre vor Erscheinen des ersten LUCAS die Vorreiter auf dem Gebiet der 2.1 Systeme, haben die Entwicklung stark befeuert und sind damit Marktführer in Deutschland geworden. Ein aktives, schlüsselfertiges Satelliten-Subwoofer-System mit einem leistungsstarken Bass in der Art von LUCAS war also die Konsequenz aus Entwicklungsarbeit und dem wachsenden Bedarf von Entertainern/Alleinunterhaltern, die auf Familienfeiern, Hochzeiten und anderen Events regelmäßig auftraten. Mit 52 kg war der Ur-LUCAS die tatsächlich leichteste Variante dieser Leistungsklasse und so kam der Name durch die Anfangsbuchstaben aller Vorzüge, die das System ausmachen: Light Ultraweight Compact Amplification Systems. Mit Rollen ausgestattet, konnte man diese neuartige PA erstmals in einem PKW ohne großen Kraftakt transportieren.“
Stabilität, Preis-Leistungsverhältnis, Power, klangliche Qualitäten und die bahnbrechenden Plug-and-Play-Eigenschaften machten den LUCAS zum Shootingstar: Bereits vor seiner Präsentation auf der Musikmesse 1999 war die Nachfrage seit dem Launch im Spätherbst des Vorjahres so hoch, dass die werkseigene Produktion in Sankt Wendel mit dem Bedarf kaum Schritt halten konnte. Nachahmer kamen erst 1-2 Jahre später auf den Markt, doch das Original war schon weiterentwickelt, bevor andere Anbieter Systeme mit anderen Vornamen veröffentlichten.
LUCAS 1000, 2000, XT, 600 (2002-2004)
Nur ein Jahr später begeisterte der LUCAS XT die Fachwelt mit seiner sensationellen Basswiedergabe, die man aus einem System in der Größe bis dahin nicht gehört hatte.
Ein optisches Update von LUCAS XT gab es mit der vier Jahre später entwickelten SMART-Variante.
LUCAS SMART, PERFORMER, MAX, IMPACT, ALPHA (2006-2007)
Wenn man einen Markennamen kreiert, der Synonym mit einer Produktkategorie wird– wie wir das von Papiertaschentüchern oder Kola her kennen – willst Du den Vorsprung vor anderen wahren. (Strategic Product and Portfoliomanager Stefan Fischer)
PERFORMER war die puristische Basis und als Nachfolger von LUCAS 1000 mit einem anderen Design ausgestattet. Von der Endstufe her ähnlich wie PERFORMER, verfügte IMPACT mit einem Multiband-Limiter/Kompressor über eine digitale Komponente, mit der man tiefgreifender in das Klangbild eingreifen konnte. MAX folgte dem gleichen Ideal, allerdings lieferte dieser ein deutliches Pfund mehr Ausgangsleistung. ALPHA kam schließlich der Leistung einer klassischen PA sehr nahe. 1000 Watt RMS für den 18er Bass, und 2 x 600 WATT RMS für die Satelliten. Das war jedenfalls ein Markterfolg! Mit einem Erweiterungssubwoofer bekam man das gewohnte Bild einer Beschallung von links und rechts der Bühne bei Bands der härteren Gangart oft zu sehen,“ so Stefan Fischer über die Zeit der Modellflut in den Jahren 2006-7.
LUCAS NANO (2012 – jetzt)
„Unter dem Stichwort Personal Audio wurde auf der Schwelle zwischen Professional Audio und Consumer Audio damit ein Produkt erschaffen, dass man als Einzelperson mit einer Hand zu seinem Gig tragen kann. In der zeitlichen Lücke entstand bereits mit LUCAS 600 einer Art Vorgänger mit 12“ Bass, eine Art kleinerer LUCAS 1000. Doch bis wir einen Ansatz mit 10“ Bass, wie beim LUCAS NANO 600 hatten, der tatsächlich den Druck erzeugte, den ein Bass haben soll, dauerte es eine Weile.“
Die vielen Ausführungen der NANO-Serie entstanden zwischen 2012 bis 2017 als all-in-one Lösungen für verschiedene Bedürfnisse, ob mit oder ohne Effektsektion, mit nur Stereo- oder 5 Kanal-Varianten, und letztlich mit dem 608i auch über App fernsteuerbar. Diese Bandbreite der Produktfamilie ist attraktiv für Lehrer oder Redner, die mit nur zwei Kanälen bestens versorgt sind als auch für Musiker, die auf der Bühne ein eigenes, kleines Monitoring-System brauchen.
LUCAS 2K (2018 – jetzt)
Mit dem verstärkten Aufkommen von professionellen Mobile DJs, die regelmäßig Events wie Hochzeiten, Firmenfeiern, oder Parties beschallen, wurde im Hause HK Audio eine Zielgruppe identifiziert, die ein System braucht, das schnell aufgebaut, eine Gruppe von 200-250 Personen druckvoll beschallen kann und auch bei elektronischer, bassintensiver Musik seine Stärken im Tiefbassbereich ausspielt; ein Gerät das DSP-mäßig so vorgefiltert ist, dass es in unterschiedlichen Raumsituationen immer gut klingt, sodass der DJ sich voll und ganz auf die Performance konzentrieren kann. All diese Bedürfnisse vereint LUCAS 2k 15 und 18 in sich. Der Slogan „The Heartbeat of a Mobile DJ“ bringt die Wunschliste der potenziellen Nutzer auf den Punkt.
Seit dem Launch 2018 hat das jüngste LUCAS-System viele Fans gefunden und wurde bereits von dem größten Hersteller von Produktions-Software und-Hardware, Native Instruments, zur Vorstellung seiner neuen Produkte auf Tour mitgenommen – eine Bestätigung dessen, dass LUCAS den weiten Bogen von Alleinunterhalter zum Mobile DJ mit Erfolg geschlagen hat. Den Anspruch aller LUCAS Modelle, jenes Gerät zu sein, das den schnellsten Weg zum besten Sound bereitstellt, erfüllt auch die aktuelle LUCAS Serie und sollte es noch weitere 20 Jahre LUCAS geben, wird diese Maxime auch für kommende Generationen gelten.